Anwendbar

"Wir sind Bindungswesen, gestrandet in einer immer isolierteren Welt" (Johannes Hartl)

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Gott hat uns als Beziehungswesen geschaffen. Nähe birgt die Chance, so viel Ergänzung zu empfangen und zu geben. Nähe setzt uns gegenseitig auch unseren Schwächen aus. 

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Jesus hat es uns vorgelebt und lädt uns dazu ein, den Segen und den Schmerz des Miteinanders anzunehmen, damit Sein Leben, Seine Heilung und Seine Ausrüstung wirksam werden können.

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Gemeinde als Form dieser Gemeinschaft ist also ein Ort des Schmerzes, der Heilung und der Ausrüstung.

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Hier drei Anregungen zum Austausch darüber, was das für Dich praktisch bedeuten kann:

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Frage 1:

Durch welche Schmerzen gehe ich gerade hindurch? 

Und wo kannst Du rückblickend sagen, dass Zusammensein mit Dir für andere ein gewisser weise "schmerzhaft" war?

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Frage 2: 

Wie kann ich in der Gemeinschaft mit anderen Christen Heilung erfahren? Was sind konkrete Schritte, die Du dabei gehen solltest?

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Frage 3:

Was kann mir dabei helfen, Situationen des Zusammenlebens als Chance zu sehen, von Gott gelehrt und trainiert zu werden? Wo empfindest Du, dass Gott Dich gerade herausfordert, zu wachsen? 

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Betet miteinander: 

- dankt Gott für Gemeinschaft mit Ihm und mit Christen

- dankt Ihm für gegangene Wege und gelernte Lektionen

- wenn ihr es möchtet: gebt Gott neu Erlaubnis, Euch zu entwickeln, auch wenn es mit Schmerz verbunden sein könnte, um zu heilen und stark zu werde

- bittet, dass Gott Euch mit Menschen segnet, an und mit denen ihr lernen könnt

- bittet füreinander um Kraft und Gottvertrauen in aktuellen Situationen

- bittet, dass fruchtbare Gemeinschaft wächst und dass Menschen, die allein sind, aus der Isolation kommen

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Hier kannst Du die Präsentation zur Predigt noch einmal ansehen: 
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