Anwendbar

Passend zur Taufe am Sonntag ging es in der Predigt um die Taufe, wie sie uns von Jesus selbst als Auftrag gegeben wurde:

 

Matthäus 28,19+20

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"19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe!"

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Wasser als Zeichen des Abgetrennt seins vom Alten

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1. Petrus 3,20+21

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"... die Arche ..., in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. 21 Das Abbild ⟨davon⟩ errettet jetzt auch euch, ⟨das ist⟩ die Taufe – nicht ein Ablegen der Unreinheit des Fleisches, sondern die Bitte an Gott um ein gutes Gewissen – durch die Auferstehung Jesu Christi. 

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Die Taufe drückt aus, dass wir uns den Tod Christi zu eigen machen und dem Alten, der Sünde, gestorben sind. 

Taufe an sich macht uns nicht zu anderen Menschen - es ist wie gelesen also nicht ein Ablegen der Unvollkommenheit menschlichen Lebens.

In der Taufe bringen wir unsere Bedürftigkeit nach einem von Gott geschenkten guten Gewissen zum Ausdruck. Er schenkt es uns, da uns vergeben ist und unsere Schuld bezahlt wurde. 

Außerdem bekunden wir in der Taufe, dass in uns Neues begonnen hat:

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2 Kor 5,17

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17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

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Röm 6,3-4

3 Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? 4 So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. 5 Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der ⟨seiner⟩ Auferstehung sein; 6 da wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sein soll, dass wir der Sünde nicht mehr dienen[1]. 7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen[2] von der Sünde. 

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Zum Austausch:​

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Frage 1:

Was ist Deine Taufgeschichte? Wann und warum wurdest Du getauft?

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Frage 2:

Wie geht es Dir mit dem Status, der Sünde gestorben zu sein. Wie wirkt sich das in Deinem Leben aus? Hilft Dir der Umstand, getauft zu sein, in diesem Zusammenhang?

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Frage 3:

In der Predigt ging es auch darum, dass wir in einen Leib hinein getauft sind: Taufe drück aus, dass wir uns zu Christus und seinem Leib, der Kirche, bekennen - die Taufe am Sonntag erinnerte uns alle wieder daran. Wo siehst Du für Dich Notwendigkeit, Dich noch mehr als Glied an einem Leib zu sehen? Welche Auswirkungen für unser Miteinander könnte das haben?

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Gemeinsames Gebet:

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- dankt Gott für Sein Geschenk der Rettung

- betet für Menschen in Eurem Umfeld, die den Schritt der Bekehrung oder der Taufe noch nicht gegangen sind

- segnet Euch, dass ihr neu Eure Rolle im Leib Christi vor Ort erkennt und Gott Euch durch seinen Heiligen Geist Glauben, Kraft und Mut schenkt, diese zu leben

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