Anwendbar

"... ich erinnere mich des ungeheuchelten Glaubens in dir... aus diesem Grund erinnere ich dich, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir durch das Auflegen meiner Hände ist. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit."

aus 2. Timotheus 1,5-7 

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Elia wurde vom Heiligen Geist ergriffen und befähigt, in dramatischer Weise und übernatürlichem Mut Gottes Größe und Heiligkeit zu demonstrieren.

 

Doch erstaunlicherweise wird er durch die Drohungen Isabels so stark eingeschüchtert, dass er flieht und sich versteckt - bis er sich schließlich zum Berg Horen aufmacht, an dem Gott schon Mose begegnete, um Gott neu zu suchen.

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Gott fragt ihn dort: "Was tust du hier?" - gerade als ob er sagen wollte: bin ich nicht all die Zeit bei dir? Und doch schöpft Elia aus dieser Begegnung neue Kraft. Es mündet darin, dass er beginnt, Elisa als seinen Nachfolger zu schulen.

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Welch ein Vorrecht, dass wir nicht mehr in der Zeit der Propheten leben und dass das Geisteswirken heute jedem von uns in dieser kräftigenden und befähigenden Weise offen steht - mit einem ganz konkreten Fokus:

Gnadengaben sind Dienstgaben.

Gott schenkt sie uns, um Menschen seine Liebe spüren zu lassen. Deshalb geht der Ruf auch an uns, "die Gnadengabe Gottes anzufachen", die in uns ist.

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Lasst uns darüber ins Gespräch kommen:

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Nachstehend findest Du Fragen zum Reflektieren und Übertragen der Predigt in Deine Lebenswirklichkeit:

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Frage 1:

"... die Gnadengabe, die in dir ist..." 

Sind wir uns darüber bewusst, welche Gnadengaben und Gott anvertraut hat oder anvertrauen möchte - und: wofür?

 

Frage 2: 

Wie geht es Dir persönlich: brennt da was, oder wäre wieder einmal etwas Anfachen gut?

 

Frage 3:

Gibt es Gedanken der Einschüchterung aufgrund von Umständen, gemachten Erfahrungen, Aussagen von Menschen etc., die dich davon abhalten wollen, die Gnadengaben zu suchen oder wieder anzufachen?

 

Frage 4:

Was kann dir helfen, die Gabe wieder anzufachen?

(das Wofür kennen, es wollen, es erstreben, es Wert erachten, es praktizieren, Glauben in den Geber der Gaben setzen etc.)

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Betet miteinander: 

- dankt Gott für Seinen Geist, Seine Gaben und Sein Wirken unter uns!

Segnet Euch und betet für

- neue Liebe für Mitmenschen und den Wunsch, ihnen Gottes übernatürliche Hilfe zukommen zu lassen

- für neuen Hunger danach, von Gott in Seinen Gnadengaben gebraucht zu werden

- für einen klaren und von Wahrheit geprägten Blick auf uns selbst als Berufene und Befähigte, Gottes Einfluss hier mit mit der übernatürlichen Kraft des Heilgen Geistes wirksam werden zu lassen!

 

Gottes Segen beim Feuer machen :-)

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