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Sonntag, 18.06.23

Nie mehr zurück

Predigt von
Cornelius Beier

"1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Sklaven, obwohl er Herr über alles ist; 2 sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. 3 So waren auch wir, als wir Unmündige waren, unter die Elemente der Welt versklavt; 4 als aber die Fülle der Zeit kam, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter ⟨dem⟩ Gesetz, 5 damit er die loskaufte ⟨, die⟩ unter ⟨dem⟩ Gesetz ⟨waren⟩, damit wir die Sohnschaft empfingen. 6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater! 7 Also bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn; wenn aber Sohn, so auch Erbe durch Gott."

Galanter 4,1-7

 

Gehören wir zu Christus, sind wir aus der Sklaverei der Sünde befreit (v7: Nicht mehr Sklave, sondern Sohn).
Wie bei eine Adoption haben wir plötzlich ein Anrecht auf das Erbe erworben.

 

Doch Paulus weist uns darauf hin, dass wir auch als Söhne und Töchter Gottes in einem inneren Zustand der Unmündigkeit verharren können, was uns trotz der uns geschenkten Freiheit weiterhin einem Sklaven gleich leben lässt. Doch Jesus hat uns freigekauft, damit wir in die Mündigkeit der Errettung eintreten und standesgemäß unser Erbe antreten.

Gott schenkt uns Freiheit, nicht ein bisschen "aus" seiner Gnade, sondern "nach" dem Reichtum seiner Gnade, also gemäß der überschwänglichen Fülle Seiner Gnade mit uns. Wir dürfen frei und mutig daraus schöpfen.

 

Lasst uns schauen, wie wir leben: eher unmündig oder eher dem Stande der Sohnschaft gemäß:

Frage 1:

Wie würdest Du Dich einschätzen: wo lebst Du eher in Sklavengesinnung (unter die Dinge der Welt versklavt), und wo hast Du schon begonnen, das Erbe der Gnade Gottes zu ergreifen?

Frage 2: 

Stelle Dir wie schon in der Predigt erwähnt folgende beide Fragen:
- Weshalb würde Gott Dich segnen wollen?

- Wann und warum würde Gott Dich gebrauchen wollen?

Sind die Antworten, die Du hier nennst, in Übereinstimmung mit Gottes Sicht über Dich? Sind Bedingungen dabei ("wenn..."), die Du selbst empfindest, die im Grunde aus einem Leistungsdenken und Selbstgerechtigkeit entspringen?

Frage 3:

Warum empfinden wir gerade diese Formen der Selbsteinschätzung und eigenen Bemühungen als Mündigkeit, obwohl uns die Bibel hier das Gegenteil spiegelt?

 

Frage 4:

Was kann mir dabei helfen, mich in einem bestimmten Thema aus dieser unmündigen Haltung heraus zu treten?

Betet miteinander: 

dass ihr mehr und mehr in das volle Sohnschaftsbewusstsein hinein treten und dementsprechend seine Gnade in vollen Zügen genießen können.

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