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Nebeninformationen zur Entstehung der Samaritaner

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... Tipps dazu, zusammengefasst

Heutiger Text: (Tag 4)

Jesus und sein inniges Verhältnis zu seinem Vater

Johannes 5,16-30, Neue Genfer Übersetzung

Vorgeschichte: Jesus kommt zu einem jüdischen Fest nach Jerusalem und trifft in der Säulenhalle des Teiches Betesda einen langjährig Gelähmten an, den er heilt, und zwar an einem Sabbat. Die Juden stören sich daran, dass der Geheilte am Sabbat sein Bett wegträgt, und dass Jesus am Sabbat heilt. Sie verfolgen Jesus deswegen, und wir steigen an dieser Stelle in Johannes' Bericht ein:  

16 Von da an begannen die führenden Männer des jüdischen Volkes[8], Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat.

17 Aber Jesus sagte zu ihnen: »Mein Vater hat bis heute nie aufgehört zu wirken, und weil er wirkt, wirke auch ich.«

18 Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf; sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn er hatte nicht nur die Sabbatvorschriften missachtet, sondern darüber hinaus Gott seinen Vater genannt und sich damit Gott gleichgestellt.

 

Jesu Vollmacht: die Vollmacht des Sohnes

19 Zu diesen Anschuldigungen erklärte Jesus: »Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn.

20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut. Ja, der Sohn wird noch viel größere Dinge tun, weil der Vater sie ihm zeigt – Dinge, über die ihr staunen werdet.

PARALLELSTELLE: Joh 14,12-14

21 Denn wie der Vater die Toten zum Leben erweckt, so gibt auch der Sohn denen Leben, denen er es geben will.

22 Dem Sohn ist nämlich auch das Gericht übertragen. Der Vater selbst richtet niemand; er hat das Gericht ganz dem Sohn übergeben,

23 damit alle den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der den Sohn gesandt hat.

24 Ich versichere euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.

25 Ich sage euch: Die Zeit kommt, ja sie ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und wer sie hört, wird leben.

26 Denn wie der Vater aus sich selbst heraus Leben hat, so hat er auch dem Sohn die Macht gegeben, aus sich selbst heraus Leben zu haben.

27 Und er hat ihm die Vollmacht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist der Menschensohn.

28 Seid deshalb nicht erstaunt, wenn ich euch sage, dass der Tag kommt, an dem die Toten in ihren Gräbern die Stimme des Sohnes hören

29 und herauskommen werden. Die, die getan haben, was gut ist, werden zu neuem Leben auferweckt werden; die aber, die getan haben, was böse ist, werden zu ihrer Verurteilung[20] auferweckt werden.

30 Von mir selbst aus kann ich nichts tun. Auch dann, wenn ich urteile, höre ich auf den Vater. Und mein Urteil ist gerecht, weil es mir nicht um meinen eigenen Willen geht, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.«

PARALLELSTELLEN:

Joh 15,1-8 Weinstock: V7 in ihm empfangen zur Ehre des Vaters 

Joh 15,9-17 nicht mehr Sklaven sondern Freunde

 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und PsalmenCopyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft

ZUR WEITEREN VERTIEFUNG UNTER DER WOCHE:
Johannes Kapitel 9:
Die Heilung des Blindgeborenen, die Reaktion der Juden und wie Jesus ihm begegnet 

Johannes Kapitel 15: (die Parallelstelle, nochmals für sich betrachtet): Wir in Christus, dem Weinstock; Freunde Gottes

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